China drosselt Ausfuhr seltener Erden – droht Kurzarbeit in der deutschen Autoindustrie?
Die chinesische Regierung hat die Exporte von sogenannten seltenen Erden und Spezialmagneten drastisch reduziert. Nur etwa 25 % der beantragten Ausfuhrlizenzen wurden genehmigt. Für die deutsche Autoindustrie ist das ein alarmierendes Signal.
Was sind seltene Erden – und warum sind sie so wichtig?
Seltene Erden wie Neodym, Dysprosium oder Praseodym sind essenziell für viele Hightech-Anwendungen: Elektromotoren, Bremsassistenten, ABS-Systeme, Batterien – ohne diese Materialien steht die Produktion still.
Folgen für Deutschland
- Erste Zulieferer stellen ihre Produktion ein
- BMW, VW und Mercedes melden Versorgungsengpässe
- Kurzarbeit in einzelnen Werken nicht ausgeschlossen
- Unternehmen arbeiten an magnetfreien Motorlösungen und lokalen Lagerbeständen
EU will Abhängigkeit reduzieren
Die Europäische Union reagiert mit 13 neuen Rohstoffprojekten, die die Versorgungssicherheit abseits Chinas stärken sollen. Der Aufbau eigener Förder- und Recyclinginfrastruktur ist dabei ein zentrales Ziel.
Was bedeutet das für Anleger?
- Autozulieferer und Hersteller geraten unter Druck
- Rohstoffunternehmen mit seltenen Erden könnten profitieren
- Langfristige Investments in kritische Rohstoffsicherheit gewinnen an Bedeutung
Der vollständige Artikel von Focus liefert weitere Details zur Entwicklung:
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